Freiwillige unterstützen Bauern und Bäuerinnen beim Herdenschutz
Gestern 8.3.2022 habe ich Post bekommen von WWF, mit dem Aufruf wo Ihr unten Lesen könnt und mit einer karte dabei mit meinem Wolf vom Calanda Rudel. Ich wusste gar nichts vom ganzem.Ich finde es
super was WWF hier macht. Also spenden kann man auf ww.wwf-gr.ch oder sich melden für seine Hilfe anzubieten. Tele 0812502300Freiwillige Unterstützen Bauern und Bäuerinnen beim Herdenschutz.Wölfe
sind in weiten Teilen Graubünden wieder heimisch. Durch abwandernde Einzelwölfe werden auch Gebiete ohne Wolfsrudel rasch besiedelt. Zu seinen Beutetieren gehören Hirsch, Reh und Gämse. Doch auch
ungeschützte Nutztiere fallen im zum Opfer, denn der Wolf ist ein Opportunist. FÜR EIN KONFLIKTARMES NEBENEINANDER VON BERGLANDSCHAFT UND WOLF IST EIN FUNKTIONIERENDER HERDENSCHUTZ DARUM
UNVERLÄSSLICH. Als die ersten Wölfe vor 20 Jahren nach Graubünden kamen, lancierte der WWF ein Modellprojekt. 10 Schafhalter machten erste Versuche mit Herdenschutzhunden und Schutzzäune und
trugen ihre Erfahrungen weiter. Heute ist der Herdenschutz etabliert. Für das Zusammenleben von Wolf und Mensch braucht es aber weiterhin unser Engagement. Denn Herdenschutz bedeutet für die
Berglandwirtschaft einen zusätzlichen Aufwand. Mit dem Projekt Pasturs voluntaris setzt der WWF genau hier an. Freiwillige werden für einen Einsatz auf der Alp oder dem Bauernbetrieb ausgebildet.
Die freiwilligen Hirtinnen und Hirten helfen tatkräftig bei der täglichen Arbeit mit Herdenschutzhunden, Schutzzäune und Nachtpferch mit. Alpen, die in zweckmässige Hirtenunterkünfte oder
Weidezäune investierten, werden auch finanziell unterstütz. Mit ihrer Spende helfen Sie mit das friedliche Nebeneinander von Wolf und Bergbevölkerung zu ermöglichen.